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בית-עולם

Haus der Ewigkeit. Der Jüdische Friedhof in Bad Kreuznach.
Fotografien von Toni Nemes 2009 - 2016
Ausstellung im Schloßparkmuseum in Bad Kreuznach vom 17. Juli bis zum 24. September 2016

Eröffnung am Sonntag, dem 17. Juli 2016, um 12.00 Uhr durch Dr. Heike Kaster-Meurer, Oberbürgermeisterin von Bad Kreuznach, und Marco van Bel, Museumsleiter


Schloßparkmuseum
Dessauer Straße 49
55545 Bad Kreuznach

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr
Mittwoch bis Freitag 10.00 bis 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr
Montag geschlossen

Der Jüdische Friedhof in Bad Kreuznach wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts angelegt. Der Friedhof gilt neben Worms als einer der am besten erhaltenen im Südwesten Deutschlands. Zum Zeitpunkt seiner Entstehung weit außerhalb Kreuznachs gelegen, befindet sich das Areal trotz der Ausdehnung der Stadt in den vergangenen Jahrhunderten auch heute noch in einer Randlage. Idyllisch in einem Einschnitt eines Berghanges versteckt, ist der Jüdische Friedhof von außen zunächst kaum auszumachen.
Obwohl ich zuvor schon länger in unmittelbarer Nähe wohnte, habe ich den Friedhof erst 2007 im Rahmen einer Führung besichtigen können – jüdische Friedhöfe sind hierzulande aus Sicherheitsgründen üblicherweise verschlossen und der Öffentlichkeit nur zu besonderen Gelegenheiten zugänglich.
Damals entstand die Idee, mich fotografisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Durch Vermittlung der Bad Kreuznacher Kulturstadträtin kam ich in Kontakt mit der Jüdischen Gemeinde und über diese in Besitz eines Schlüssels zum Eingangstor. Der eröffnete mir die Möglichkeit, mich dem Friedhof zwischen 2009 und 2016 unter den unterschiedlichsten Aspekten fotografisch zu nähern.
Mit der Ausstellung im Schloßparkmuseum, die in enger Kooperation mit dessen Leiter Marco van Bel realisiert wurde, findet eine wichtige Phase meines Lebens einen Abschluss.

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